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Peter Roesch: Hunde, Striche und Wasserwege
In unserer siebten Einzelausstellung von Peter Roesch mit dem Titel Hunde, Striche und Wasserwege zeigen wir Malereien auf Leinwand, neue und frühe Arbeiten auf Papier sowie Zeichnungen in verschiedenen Formaten.
Peter Roesch’s Bildsprache ist geprägt von grosser Offenheit und Freiheit. Seine berührenden, atmosphärischen Werke scheinen oft über den Bildrand hinauszuwachsen. Es sind Bildkompositionen mit grosser Sprengkraft, in denen sich Weite, vibrierende Räume und Inhalt verbinden und zu einem grösseren Ganzen werden. Man empfindet ein Getragen sein, Linien und Striche halten und verbinden und weite offene Räume laden zum Verweilen ein. Dabei setzt sich der Künstler auch kritisch mit der klassischen Bildauffassung und deren Bedeutung auseinander und öffnet so den Blick auf neue Sinnzusammenhänge.
2007 wurde Peter Roesch mit dem bedeutenden Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet. 2017 erhielt er für sein künstlerisches Schaffen den Kunst- und Kulturpreis von der Stadt Luzern. Seine Werke sind in über 30 öffentlichen Sammlungen vertreten.
Peter Roesch, 1950 in Aarau geboren, erfuhr früh Anerkennung durch Stipendien und Auszeichnungen. Seit 1975 war er in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Von 1973 bis 1995 lebte und arbeitete er länger auf Kreta, in Rom, Paris und München. 1995 kehrte er in die Schweiz zurück. Er wohnt in Luzern, wurde 1999 Dozent für Malerei und Zeichnung an der Ecole supérieur des Beaux-Arts in Genf und war von 2005 bis 2015 zusammen mit Caroline Bachmann, Leiter der Ateliers Malerei und Zeichnung an der HEAD in Genf. In enger Zusammenarbeit mit Architekten realisierte Peter Roesch
auch viel beachtete Kunst am Bauprojekte sowie Farbkonzepte.